Höhere Prämienverbilligungen dank der SP
Die Krankenkassenprämien explodieren. Sie haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Sie sind für viele Menschen eine enorme finanzielle Belastung. Die Mehrheit der rechten Parteien in Bund und Kantonen ist unfähig, das Problem zu lösen.
Der Bundesrat hat mit der Einführung der Prämienverbilligung das Ziel formuliert, dass kein Haushalt mehr als 8% seines Einkommens für Krankenkassenprämien aufwenden muss.
Dieses Ziel wird gegenwärtig weit verfehlt. Berechnungen zeigen, dass Haushalte mit tiefem Einkommen trotz Prämienverbilligung und günstigem Versicherungsmodell weiterhin einen viel grösseren Teil ihres Einkommens zur Finanzierung der Krankenkassenprämien aufwenden müssen.
Für die SP ist diese Situation unhaltbar. Dazu Kantonsrätin Brigitte Röösli: «Der Prämienschock für das kommende Jahr verschärft die Situation im Kanton Zürich zusätzlich. Ein wirksames Instrument sind Prämienverbilligungen. Sie müssen dringend erhöht werden.»
Dank der SP sollen die Prämienverbilligungen nun angehoben werden. Sie forderte 2022 mit einer Parlamentarischen Initiative die Erhöhung des Kantonsbeitrags auf mindestens 120% des voraussichtlichen Bundesbeitrags. Die kantonsrätliche Kommission hat nun einen Kompromiss verabschiedet. Dieser bringt eine Erhöhung von aktuell 92 auf mindestens 100% des Bundesbeitrags.
Die SP trägt diesen Kompromiss überzeugt mit und wird sich weiterhin für eine Senkung der Prämienbelastung für die breite Bevölkerung einsetzen.